Neben meinem aktuell zentralen Forschungsprojekt Zur audiovisuellen Un|Schärfe beschäftige ich mich basierend auf meinem Promotionsthema mit seriellen Erzählstrukturen und den aktuellen Entwicklungen der Fernsehlandschaft und ich forsche gemeinsam mit Matthias Christen zu Theorie und Ästhetik des kosmopolitischen Kinos und Fernsehens.
Meine Doktorarbeit Narrative Komplexität in zeitgenössischen US-amerikanischen Fernsehserien befasst sich mit zeitgenössischen Entwicklungen in der US-amerikanischen Serienlandschaft sowie ihrer wissenschaftlichen Aufarbeitung im Kontext von Qualität und Komplexität, wobei ich ein Modell narrativer Komplexität entwerfe und dies beispielhaft auf drei ausgewählte Serien (Dexter, Heroes und Lost) anwende. Hierbei kommen fernseh- und filmtheoretische Ansätze ebenso zum Tragen wie komplexitätstheoretische Überlegungen. Die Dissertation ist unter dem Titel „Komplexe Welten. Narrative Strategien in US-amerikanischen Fernsehserien“ beim Bertz + Fischer-Verlag in Berlin erschienen.